• archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro
  • archiplan GmbH skulpturales haus mit büro

böblingen

einfamilienhaus mit büro in exklusiver lage

vier stadtvillen in exponierter aussichtslage – eine handschrift und doch keines gleich dem anderen. das haus nr.1  bildet ouvertüre und introduktion in die komposition untere waldburg.

eine schwebende wand mit bilderrahmen, nachts effektvoll illuminiert, macht aufs erste neugierig. geometrisch-abstrakt werden wandscheiben und öffnungen gleich einer bildkomposition in ein spannungsvolles verhältnis gebracht.

der skulptural geformte baukörper besticht im innern durch ein klares, rationales konzept. um die zentrale treppe sind im erdgeschoss die räume offen, im obergeschoss geschlossen gelagert. im untergeschoss, auf der eingangsebene, befindet sich das büro des hausherrn.

der außenbeziehung zum garten und zur aussichtsituation wird in vielfältiger weise rechnung getragen; mal als gedeckter freisitz mit blick ins „gäu“, mal als ebenerdiger ausgang in den garten, mal als frühstücksterrasse auf der ostseite.

zwei jahre vorlaufzeit waren vonnöten, ehe mit dem bau der 4 stadtvillen begonnen werden konnte. das grundstück war vorher mit einer villa besetzt und sollte einer baulichen nachverdichtung zugeführt werden. zur absicherung einer abgestimmten städtebaulichen neuordnung war daher ein bebauungsplanverfahren für den gesamten baublock erforderlich.

die neue bebauungsstruktur orientiert sich zum einen an der besonderen topographischen situation (hangabbruchkante) mit den sich daraus ableitenden anforderungen an die besonnung und orientierung der baukörper; zum anderen an der vorhandenen umgebungsbebauung mit seinen weitgehend freistehenden einzelbaukörpern. diese struktur wurde aufgenommen und in maßvoller verdichtung weiterentwickelt. die städtebaulich vorgesehene senkrechte kammartige aufstellung der baukörper zum hang erhält genügend freiraum zwischen den gebäuden und sichert gute belichtungs- und aussichtssituationen für die dahinter liegende bebauung.
abweichend von den vorherrschenden satteldachhäusern der umgebung konnten für das neu entstehende quartier begrünte flachdächer durchgesetzt werden. diese dachform unterstützt die angestrebten ökologischen und energetischen vorzüge einer kompakten bauweise durch eine effiziente ausnutzung des obergeschosses und begrenzt wirkungsvoll die höhenentwicklung im plangebiet.

ausgezeichnet mit "beispielhaftes bauen" der architektenkammer
um das bewusstsein für die baukultur im alltag zu schärfen, lobt die architektenkammer seit jahren die auszeichnungsverfahren beispielhaftes bauen aus. ziel ist es, beispielhafte architektur im konkreten lebenszusammenhang aufzuspüren und architekten und bauherren für ihr gemeinsames engagement auszuzeichnen.

>>> zur internetseite der architektenkammer

>>>fotos: jürgen pollack

archiplan architekten gmbh logo