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böblingen

einfamilienhaus in exklusiver ruhiger lage

an der unteren waldburg in böblingen


vier stadtvillen in exponierter aussichtslage – eine handschrift und doch keines gleich dem anderen. beim haus hs könnte die leitidee lauten: „kubischer grundkörper mit leichten verschiebungen“.
das haus steht am ende des dort leicht abschüssigen  privatwegs. auf die südneigung des geländes wurde im inneren mit abgestuften wohnebenen auf erdgeschoßniveau reagiert.
die südterrasse ist mit einem schräg eingestellten betonrahmen in der fassade dynamisiert. im obergeschoss konnte mit der eingefassten  dachloggia die stringenz der maßgebenden kubatur erhalten werden; obwohl das baurecht hier eine terrassierte staffelung und „nachempfindung“ der geländemodellierung vorsah.

der erdgeschoss grundriss erfährt durch seine diffizile schichtungen ein großartiges raumerlebnis, während das obergeschoss durch seine ruhige gliederung den anforderungen des individuellen rückzugs- und ruhebereichs gerecht wird.

zwei jahre vorlaufzeit waren vonnöten, ehe mit dem bau der 4 stadtvillen begonnen werden konnte. das grundstück war vorher mit einer villa besetzt und sollte einer baulichen nachverdichtung zugeführt werden. zur absicherung einer abgestimmten städtebaulichen neuordnung war daher ein bebauungsplanverfahren für den gesamten baublock erforderlich.

die neue bebauungsstruktur orientiert sich zum einen an der besonderen topographischen situation (hangabbruchkante) mit den sich daraus ableitenden anforderungen an die besonnung und orientierung der baukörper; zum anderen an der vorhandenen umgebungsbebauung mit seinen weitgehend freistehenden einzelbaukörpern. diese struktur wurde aufgenommen und in maßvoller verdichtung weiterentwickelt. die städtebaulich vorgesehene senkrechte kammartige aufstellung der baukörper zum hang erhält genügend freiraum zwischen den gebäuden und sichert gute belichtungs- und aussichtssituationen für die dahinter liegende bebauung.
abweichend von den vorherrschenden satteldachhäusern der umgebung konnten für das neu entstehende quartier begrünte flachdächer durchgesetzt werden. diese dachform unterstützt die angestrebten ökologischen und energetischen vorzüge einer kompakten bauweise durch eine effiziente ausnutzung des obergeschosses und begrenzt wirkungsvoll die höhenentwicklung im plangebiet.

ausgezeichnet mit "beispielhaftes bauen" der architektenkammerhttp://www.akbw.de/architektur/beispielhaftes-bauen/praemierte-objekte/detailansicht/objekt/einfamilienhaus-2523.html
um das bewusstsein für die baukultur im alltag zu schärfen, lobt die architektenkammer seit jahren die auszeichnungsverfahren beispielhaftes bauen aus. ziel ist es, beispielhafte architektur im konkreten lebenszusammenhang aufzuspüren und architekten und bauherren für ihr gemeinsames engagement auszuzeichnen.

>>> zur internetseite der architektenkammer

 

begründung der jury
das haus passt sich dem gelände sehr gut an, spielt mit dem höhenversatz bis hinein in die spannungsreiche absenkung des wohnbereichs. seine klare, an das bauhaus erinnernde formensprache ist konsequent durchgehalten und verbindet gekonnt innen mit außen. als eines von vier häusern auf einem ehedem riesigen grundstück in einem gewachsenen wohngebiet ist es teil eines sehr einheitlichen, dennoch individuell gestalteten ensembles. dieses ist eine äußerst gelungene und hochwertige form der nachverdichtung, die ebenso beispielhaft ist wie das haus als eigenständiges gebäude.

objektbeschreibung

vier stadtvillen in exponierter aussichtslage zeigen eine handschrift und doch gleicht keine den anderen. beim diesem einen haus könnte die leitidee lauten: "kubischer grundkörper mit leichten verschiebungen".

das haus steht am ende des dort leicht abschüssigen privatwegs. auf die südneigung des geländes wurde im inneren mit abgestuften wohnebenen auf erdgeschossniveau reagiert. die südterrasse ist mit einem schräg eingestellten betonrahmen in der fassade dynamisiert. im obergeschoss konnte mit der eingefassten dachloggia die stringenz der maßgebenden kubatur erhalten werden; obwohl das baurecht hier eine terrassierte staffelung und "nachempfindung" der geländemodellierung vorsah. der erdgeschossgrundriss erfährt durch seine schichtungen ein großartiges raumerlebnis, während das obergeschoss durch seine ruhige gliederung den anforderungen des individuellen rückzugs- und ruhebereichs gerecht wird.

vorgeschaltetes bebauungsplanverfahren

zwei jahre vorlaufzeit waren vonnöten, ehe mit dem bau der 4 stadtvillen begonnen werden konnte. das grundstück war vorher mit einer villa besetzt und sollte einer baulichen nachverdichtung zugeführt werden. zur absicherung einer abgestimmten städtebaulichen neuordnung war daher ein bebauungsplanverfahren für den gesamten baublock erforderlich.

die neue bebauungsstruktur orientiert sich zum einen an der besonderen topographischen situation (hangabbruchkante) mit den sich daraus ableitenden anforderungen an die besonnung und orientierung der baukörper; zum anderen an der vorhandenen umgebungsbebauung mit seinen weitgehend freistehenden einzelbaukörpern. diese struktur wurde aufgenommen und in maßvoller verdichtung weiterentwickelt. die städtebaulich vorgesehene senkrechte kammartige aufstellung der baukörper zum hang erhält genügend freiraum zwischen den gebäuden und sichert gute belichtungs- und aussichtssituationen für die dahinter liegende bebauung.
abweichend von den vorherrschenden satteldachhäusern der umgebung konnten für das neu entstehende quartier begrünte flachdächer durchgesetzt werden. diese dachform unterstützt die angestrebten ökologischen und energetischen vorzüge einer kompakten bauweise durch eine effiziente ausnutzung des obergeschosses und begrenzt wirkungsvoll die höhenentwicklung im plangebiet.

>>>fotos: jürgen pollack

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